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Social Media im Einzelhandel

Der Game Changer für den Einzelhandel

 

 

Lesezeit: 5 Minuten

Erfahre:

  • Warum es für lokale KMU so wichtig ist 
  • So erweiterst du deine Social-Media-Präsenz  

Facebook, Instagram, YouTube, Twitter, Pinterest, Snapchat, TikTok und sogar Google+ oder Xing und LinkedIn dominieren nicht nur unser Privatleben, unsere Kommunikation und unsere Communities, sondern sind vor allem seit den Lockdowns zu einem kritischen Faktor für Unternehmen auf der ganzen Welt geworden. Man wurden fast schon gedrängt mehr Zeit online zu verbringen. Menschen verlassen sich auf Social Media für mehr als nur die Interaktion und das Teilen mit Familie und Freunden*innen – es wird auch verwendet, um mit Marken und Unternehmen zu kommunizieren. Es gibt viele Erfolgsgeschichten, die die Rechtfertigung für die Existenz von Social Media unterstreichen: GoPro hat mehr als 16 Millionen IG-Follower, 2,23 Millionen Twitter-Follower*innen und fast 11 Millionen FB-Follower*innen und der Markenname ist als Hashtag weit verbreitet #gopro. Nike und sein beliebtester Hashtag #justdoit konzentriert sich auf Athleten*innen und Sportteams, was zu über 93 Millionen Followern*innen auf Instagram, fast 8 Millionen auf Twitter und 33,3 Millionen auf Facebook führte.

In den letzten zehn Jahren haben sich Social-Media-Plattformen zur wichtigsten Möglichkeit entwickelt, mit Verbrauchern*innen in Kontakt zu treten. Verbraucher*innen haben sich in kleine Detektive*innen verwandelt, die nach Marken und Unternehmen suchen, die ihren Erwartungen und Standards entsprechen. Marken und Einzelhändler, die die persönliche Engagement-Seite der Zwei-Wege-Kommunikationsplattform im Vergleich zu traditionellen Einweg-Werbung verstanden haben, haben auch die unglaubliche Macht von Social Media im heutigen digitalen Zeitalter erkannt.

Personalisiertes Feedback, schnelle Reaktionszeiten und Interaktion sind die Treiber für die Kundenzufriedenheit. Dies ist der Grund, warum soziale Kanäle für den Kundenservice an vorderster Front stehen. Kunden*innen sehen Social Media als Teil ihres Einkaufserlebnisses. Es ist nicht mehr nur eine Option, sondern für jedes Unternehmen obligatorisch.“ Markus Demirci, Gründer und CEO von mPocket.

Social Media ist hier, um zu bleiben. Es wurde zum Social Commerce. Aber wie bringt es diesen besonderen Vorteil, den Umsatz und die Kundenbindung zu steigern?

1. Aufbau von Kundenbeziehungen

In Anbetracht der Möglichkeit, dass die Kommunikation über soziale Medien die Kundenzufriedenheit mehr erhöht als über das Telefon oder per E-Mail, ist dies eine großartige Gelegenheit, eine echte Beziehung zu zukünftigen Kunden*innen aufzubauen. Das Hervorheben von Erfahrungen mit dir und deinem Geschäft und das Teilen auch derjenigen, die nicht so toll waren, sowie deine Antworten führen zu einem stabilen und authentischen Ruf. Social Media ist eine großartige Gelegenheit, Kunden*innen beizubehalten, dass diese für mehr zurückzukommen und ihren Familien und Freunden*innen davon erzählen. Was schließlich dazu beitragen wird, mehr Umsatz zu erzielen und deine Kunden*innen langfristig zu binden.

2. Kundenbindung aufbauen

57% der Verbraucher*innen folgen einer Marke, um sich über neue Produkte oder Dienstleistungen zu informieren, während 47% folgen, um über Unternehmensnachrichten auf dem Laufenden zu bleiben. Diese Follower*innen werden zu engagierten Konsumenten*innen, was zu einem Besuch der Website oder App und später zu Verkäufen und Empfehlungen führen kann. Alle deine Kunden*innen bevorzugen möglicherweise eine Plattform gegenüber der anderen, daher musst du  herausfinden, worauf du dich konzentrieren solltest. Die Präsenz ist unvermeidlich und muss den Alltag deiner Zielgruppen in den sozialen Medien begleiten. Egal ob es darum geht, neue Aktien hervorzuheben, Unternehmensnachrichten oder Initiativen zu teilen oder Urlaubswünsche zu senden – betone deine Markenwerte.

3. Authentifizierung Deines Rufs

Verbinde dich mit sogenannten Influencern*innen. Kunden*innen vertrauen diesen Influencern*innen mehr als jeder bezahlten Anzeige und nutzen ihre Empfehlungen als Orientierung, wenn es um Kaufentscheidungen geht. Ein Influencer*in muss nicht unbedingt ein internationaler Superstar sein. Für KMU reicht es aus, eine lokale Person auszuwählen, die/der bei deiner Zielgruppe beliebt ist – sie/er dient als Mundpropaganda in einem Online-Format. Nachdem du solche Marken-Influencer*innen identifiziert hast, kannst du Produkttests, Store-Touren oder Werbebeiträge einrichten.

4. Traffic auf deine Website und dein Geschäft lenken

Die Idee hinter Social Media Marketing im Einzelhandel ist nicht nur der Aufbau von Kundenbindung, sondern auch, den Traffic konkret auf  deine Website und dein Geschäft zu leiten. Über Social-Media-Kanäle bietst du deinen (potenziellen) Kunden*innen eine bequeme Möglichkeit, eine Vielzahl von Seiten über eine Plattform zu erreichen, die sie täglich nutzen. Die Interaktion mit ihnen auf ihrem bevorzugten täglichen Kanal maximiert ihre Bekanntheit für dich, deine Marke und dein Geschäft.

5. Gewinne Informationen über deine Kunden*innnen

Die Daten hinter deinen Social-Media-Aktivitäten sowie die von deiner Kundenseite können auf nützliche Weise für weitere Aktivitäten analysiert werden. Mit Google Analytics siehst du, auf welche Beiträge und Inhalte dein Publikum am meisten reagiert, welche Post-Aktivität die meiste Aufmerksamkeit von den Zuschauern erhält und welche zu den meisten Interaktionen, Anfragen oder Kommunikationen führt. Wenn du mit deinen eigenen Social-Media-Marketing-Statistiken vertraut bist, kannst du deine Strategie überprüfen und neue Ziele setzen.

Social Media kann für KMUs genutzt werden, um ihre Zielgruppe bestmöglich zu erreichen. In Kombination mit Anzeigen ist es möglich, noch präziser zu zielen, aber Kunden*innen wollen nicht in sozialen Medien beworben werden, sie wollen engagiert werden. Für sie ist es in erster Linie eine Kommunikations- und Interaktionsplattform zu ihren eigenen Bedingungen, vergleichbar mit der Interaktion und Reaktion wie mit Freunden*innen und Familie. Wenn das Soziale zu kommerziell wird, läufst du Gefahr, ausgeschaltet zu werden.

Erfülle die Erwartungen deiner Kunden*innen auf ihrer sozialen Ebene. Die Interaktion mit deinen Followern*innen macht diese zu Fans, wenn deine Inhalte nicht nur informativ, sondern auch persönlich, aufregend, inspirierend und authentisch sind und deine Kunden*innnen motivieren, sich zu engagieren. Deine Kunden*innen wollen das Gefühl, dass sie sich mit einer echten Person hinter dem Unternehmen verbinden“ Markus Demirci, Gründer und CEO von mPocket.

Die Bedeutung von Social Media ist unbestritten, um heutzutage mit Kunden*innen in Kontakt zu treten. Nicht nur für globale Marken, sondern auch für lokale KMUs. Bist du bereit, den Umsatz für dein Unternehmen mit Hilfe von Social Media zu steigern? In unserem nächsten Artikel möchten wir dir zeigen, wie du deine Präsenz leicht ausbauen kannst.

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*Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.

Jasmin Janson

Marketing & Communication Manager mPocket

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