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Communicate! 2021

Wir von mPocket waren dabei

 

 

Lesezeit: 5 Minuten

Zusammen mit namhaften Partnern aus der Telekommunikationsbranche veranstaltete die Fachzeitschrift Telecom Handel auch dieses Jahr zum zweiten Mal den Branchentreff „Communicate!” für alle interessierten Fachleute aus der Telekommunikationsbranche. Mit über 550 Teilnehmern und mehr als 30 Ausstellern war trotz besonderer Sicherheits- und Infektionsschutzmaßnahmen der 16.09.2021 auf dem MTC- Gelände in München mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Networking ein voller Erfolg für alle Beteiligten.

Es war nicht nur eine großartige Gelegenheit, alte Freunde und Bekannte aus der Branche wieder zutreffen und zu networken. Auch haben wir von allen Seiten die Bestätigung erhalten, dass wir mit unserer Anwendung von mPocket genau den Nerv treffen, der dem Einzelhandel insbesondere in der Telko so schmerzt.” berichtet Markus Demirci, unser Gründer und CEO.

Ein viel diskutiertes Thema auch auf der Communicate! war die Pandemie bzw. die Situation des Handels nach dem Lockdown. Verschiedene Branchenexperten referierten über einen Umbruch im Handel durch Corona. Unter anderem sprach Carola Wahl, langjährig für die Telekom Deutschland tätig, darüber wie sich das Verhalten der Menschen in Bezug auf Mobilität, Technologienutzung und Nachhaltigkeit geändert hat. Interessierte durften auch dem Vortrag “Einzelhandel reloaded – Durchstarten nach dem Lockdown” des Coaches Dominik Reinhardt lauschen, der erklärte, wie man mit der passenden Ladeneinrichtung und ausgefallener Warenpräsentation und neuen Geschäftsmodellen das richtige Kundenerlebnis erschaffen und ungenutzte Potentiale für sich als Händler entdecken kann.

Der Handel leidet nach Corona und den zwangsläufigen Geschäftsschließungen einmal mehr unter dem Mangel an qualifiziertem Fachpersonal. Ich habe einen Händler (Rene Ulrich) mit 40 Fachgeschäften kennengelernt, der diese mit nur 70 Mitarbeitern bedienen muss – fast unmöglich das zu stemmen. Vielleicht sind die Öffnungszeiten und die Beratung der Kunden, die in den Laden kommen damit weitestgehend abgedeckt. Was ist jedoch mit der Nacharbeit, den Erinnerungen an Vertragsverlängerungen, personalisierte Erinnerungen für das neue iPhone?“ berichtet Markus nach dem persönlichen Austausch mit einigen Händlern. Die Resonanz ist aus allen Richtungen ähnlich: das veränderte Kaufverhalten wurde durch Corona beschleunigt und ein (Fach-)kräftemangel vor allem in der Telekommunikation erschweren die Bedingungen für jeden Fachhändler.

Einer der Workshops befasste sich mit dem brennenden Thema “Erfolgreiches Social Selling für Ihren Store” und wurde von Mark Schulze, dem Gründer des Social Selling Clubs begleitet. In vier Schritten schulte der Coach die Teilnehmer des Workshops wie sie Kunden auf Social Media gewinnen und an sich binden und beantwortete Fragen, was wirklich in Social Media Beiträgen zählt, worauf Händler bei bezahlter Werbung achten müssen, wie Händler ihre Community effizient managen können und welche Faktoren in einem Social Media Profil für Performance sorgen.

Social Media ist fester Bestandteil unseres Alltags – auch im stationären Handel. Viele Händler und Verkäufer haben es bereits selbst gemerkt: Kaufverhalten und Erwartungen der Kunden an den Handel haben sich grundlegend geändert und fordern wesentlich mehr Erlebnis rund um den reinen Einkauf. Der Einkauf beginnt lange bevor ein Kunde das Geschäft betritt. Vieles passiert online auf allen möglichen Plattformen, sei es Google, Facebook, Instagram oder lediglich eine lokale Händlersuche. Diese „digitalen Schaufenster” sind neue Umsatzkanäle. Hier müssen vor allem stationäre Händler vertreten und gut sichtbar sein.” Markus, CEO und Gründer von mPocket.

Besonders interessant war anhand von Praxisbeispielen den richtigen Umgang mit Social Media aus Händlersicht kennenzulernen: ein Händler der Hundeketten verkauft sollte nicht nur Hundeketten posten, sondern vor allem versuchen, einen emotionalen Anschluss zu den Hundehaltern zu finden. Social Media ist wie eine Fachzeitschrift und wird im Vergleich zu Google dann genutzt, wenn die Leute Zeit haben und sich diese ansprechend vertreiben wollen – klar möchte man werben, vordergründig muss man seine Kunden jedoch erst einmal für ein Thema begeistern.

Laut Mark Schulze erreichen Social Media Profile mit reinem Produktmarketing nur 5% der Menschen. Die Inhalte müssen abwechslungsreich und emotional ansprechend sein, um so einen Bedarf bei potentiellen Kunden zu wecken.

Auch Rüdiger Baumann, Vice President B2C Retail Partnershops bei Telefónica O2 war sehr interessiert am Austausch mit den Kollegen und Händlern. Das Feedback auf der Communicate! bekräftigt, was Markus – selbst langjährig mit mehreren Läden im TK-Fachhandel vertreten – bereits vor Jahren als die grundsätzlichen Probleme im stationären Handel erkannt hat. Insbesondere Händler im TK Bereich sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert:

  • Wie kann ich Neukunden gewinnen und behalte gleichzeitig meine Bestandskunden?
  • Wie bringe ich trotz zusätzlicher Umsatzkanäle wieder mehr Kunden zurück in mein Ladengeschäft?
  • Wie kann das wenige (Fach-) Personal die immer vielfältigeren Aufgaben bewältigen?

Auffällig für mich war, dass nicht die jungen Händler und Verkäufer, die täglich mit solchen Anwendungen zumindest privat zu tun haben, sondern eher die ältere Generation nach digitalen Lösungen verlangt. Durch ihre jahrelange Erfahrung spüren diese die große Veränderung im Verhalten der Verbraucher am meisten und möchten diesem zeitnah richtig begegnen, um weiteren Umsatzeinbußen vorzubeugen und vielleicht sogar wieder Neukunden zu gewinnen. Ihnen fehlt es an der Kapazität und auch am Know-How mit den digitalen Themen und sie finden auch nur sehr schleppend Nachwuchs im Verkauf. Die Komplexität und Vielfalt der vorhandenen Anwendungen oder Plattformen überfordert selbst diejenigen, die täglich damit zu tun haben. Die Rolle eines jeden Verkäufers hat sich in den letzten Jahren grundsätzlich geändert und dieser Trend wurde durch Corona noch verstärkt. Jeder Verkäufer muss heute zwischen tatsächlicher persönlicher Beratung vor Ort und dutzenden digitalen Aufgaben jonglieren. Der eigentliche Verkauf verändert sich. Hier bedarf es eines einfachen Werkzeugs für die Vielfalt an Aufgaben. Idealerweise sollte das Werkzeug Aufgaben im Tagesgeschäft abnehmen, damit wieder mehr Zeit für die einzigartige Kundenberatung vor Ort bleibt.” berichtet Markus.

Neben vielen weiteren Workshops waren auch viele Aussteller aus der Branche vertreten: Telefónica O2, Telekom, Vodafone, Mobilcom Debitel, Herweck, KHG, Komsa, Mobilfunkbörse, u.v.m.

An dieser Stelle möchten wir von mPocket uns bei Christopher Bertele und dem Telecom Handel für die großartige Veranstaltung und der Möglichkeit, daran teilzunehmen, herzlich bedanken. Gerne sind wir nächstes Jahr wieder dabei.

Egal, mit wem ich auf der Communicate! gesprochen habe: Der Austausch und das Feedback waren großartig und bestärken mich in meiner Sache. Es besteht ein massiver Bedarf an einer einfach zu bedienenden Anwendung, um Neukunden zu gewinnen, Kundenbeziehungen zu stärken und Mitarbeiter zu entlasten – idealerweise intelligent und automatisiert. So holen wir die Endverbraucher zurück in das Ladengeschäft und erhalten den Einzelhandel und damit das Herz einer jeden Stadt.

Wir bei mPocket haben es uns zur Aufgabe gemacht, einerseits dem Digitalisierungsanspruch seitens der Kunden Genüge zu tun und gleichzeitig dem stationären Handel ein Werkzeug an die Hand zu geben, diesen Anspruch effizient und übersichtlich zu bedienen. Die Lösung übernimmt das, wofür sonst niemand Zeit hat. Der Erhalt der Innenstädte und das Wachstum der lokalen Shops ist uns eine persönliche Herzensangelegenheit, die wir jedem Händler mit unserer mPocket Lösung ermöglichen können.

Wenn Ihr mehr zu unserer Anwendung oder zu News im Handel erfahren wollt, besucht unsere Webseite, abonniert unseren Newsletter oder kontaktiert uns direkt hallo@mpocket.io.

*Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.* 

Jasmin Janson

Marketing & Communication Manager mPocket

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